Weiter mit Facebook

Weiter mit Google

Weiter mit Apple
Martin Parr (*1952, Epsom, Surrey, GB) ist einer der wichtigsten britischen Dokumentarfotografen und Fotojournalisten. International bekannt wurde er mit seinen großformatigen, farbenfrohen Fotografien, welche die britische Gesellschaft humorvoll unter die Lupe nehmen. Mit seinem ironischen und sozialkritischen Blick auf Alltagssituationen hat er Fotografie-Geschichte geschrieben.
Die Ausstellung Martin Parr. Early Works konzentriert sich auf das frühe Werk des MAGNUM-Fotografen und präsentiert selten gezeigte Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Vogelklub-Aktivitäten im englischen Surrey, Pilgerfahrten zum Papst in Irland, Urlaubsreisen in die schottischen Highlands, Fußballspiele in der Provinz und traditionelle Dorffeste sind nur einige der gesellschaftlichen Aktivitäten, die das Interesse des jungen Martin Parr wecken. Übertreibung und Zuspitzung – zwei Schlüsselelemente seines Werkes – ziehen sich wie ein roter Faden durch die Fotografien. Die Stärke seiner Aufnahmen liegt in der präzisen Beobachtung alltäglicher Situationen und in ihrer Konzentration auf das scheinbar Unspektakuläre. Lokale Traditionen, das Straßenleben und das wechselhafte Inselwetter: Martin Parr bringt uns dazu zweimal hinzusehen und die skurrilen, humorvollen Seiten des Lebens zu entdecken.
Als weitere Ausstellung ist "Reporter ohne Grenzen: Fotografien der Welt von morgen" zu sehen, die Perspektiven von Fotografinnen und Fotografen aus 40 verschiedenen Ländern zeigt. Sie rückt die weltweiten Herausforderungen unserer Zeit in den Fokus und weist auf Entwicklungen hin, die uns auch in den kommenden Jahren begleiten werden. Die 40 ausgewählten Fotos zeigen eine Welt im Umbruch. Basierend auf drei großen Themen – Umwelt, Exil und Krisen – weisen die Fotojournalistinnen und -journalisten auf die Auswirkungen des Klimawandels auf unser Leben hin, begleiten Menschen auf der Flucht aus ihrer Heimat oder berichten mitten aus Kriegs- und Krisenregionen. Und sie zeigen alle: Ihre Arbeit ist von zentraler Bedeutung. Reporter ohne Grenzen setzt sich unermüdlich dafür ein, die Pressefreiheit sowie die Unabhängigkeit und den Pluralismus der Medien weltweit zu fördern und zu schützen.
Achtung: die Galerie ist umgezogen!
Kosten
7 Euro, erm. 5 Euro
Teilnehmer 4 (ein Mann und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 9 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
Zum Event anmelden